Eine Veranstaltung in Kooperation dok.at
20. und 21.10.2018
Damit Filme das Licht der Leinwand erblicken können, gilt es zuerst andere vom Stoff zu überzeugen. Wie kann man ein Gefühl dafür bekommen, wie das eigene Konzept von den professionellen LeserInnen wahrgenommen und eingeschätzt wird? Die Darstellung in Form prägnanter und überzeugender Exposés und Treatments spielt dabei für den Erfolg eine große Rolle.
Darum widmet die ADA – Austrian Directors´ Association gemeinsam mit dok.at – Interessensgemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilm diesem wichtigen Thema einen zweitägigen Stoffentwicklungs-Workshop, zugeschnitten auf die Teilnehmer*innen. Diese sind aufgerufen, den Veranstalter*innen im Vorfeld eigene Konzepte zukommen zu lassen.
Oliver Rauch vermittelt im zweitägigen Stoffentwicklungsworkshop Tipps und Methoden zur lebendigen Darstellung und Gestaltung von Exposés und Treatments.
Er berät Fördereinrichtungen (Mitarbeit als Förderreferent beim Medienboard Berlin-Brandenburg, Gremium der IDM Südtirol, Treatmentförderung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, MEDIA), ist Dozent (u.a. HFF Potsdam-Babelsberg, HMS, Hamburg, ZeLIG, Bozen) und arbeitet als Autor.
Anhand praktischer Fragestellungen und Beispielmaterialien zeigt er Kriterien auf, mit denen zentrale Elemente von Exposé und Treatment wie inhaltliche Aussage, emotionales Thema, erzählerische Absicht, Dramaturgie, ProtagonistInnenbeschreibungen und Visualisierung erarbeitet und in einer schlüssigen Struktur präsentiert werden können. Auf Basis dieser Kriterien erarbeiten wir auch Möglichkeiten für konstruktives Feedback.
Anmeldung via Formular, mit einem kurzen Lebenslauf, Exposé/Treatment zu einem aktuellen Dokumentarfilmprojekt sowie etwaigen Fragen oder Themen, die im Workshop besprochen werden sollen unter: assistenz[at]@ada-directors.com oder office[at]dok.at