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24.05.2024 |

Director’s Screening #55 - What a Feeling

mit KATHARINA ROHRER (Regie) Q&A mit Ines Kaizik-Kratzmüller

Liebe zwischen Kulturen und Konventionen: Straight läuft bei Marie Theres (Caroline Peters) und Fa (Proschat Madani) gar nichts. Warmherzige und kluge Liebeskomödie über zwei Frauen in der Mitte des Lebens, die sich nicht an den Rand drängen lassen.

Datum
27.05.2024
Zeit
20:15 Uhr
Ort
Filmhaus am Spittelberg (Kino)
Mit
Katharina Rohrer (Regie)
Moderation
Ines Kaizik-Kratzmüller (ADA)
Eintritt
ADA-Mitglieder frei | Gäste € 7,5 (Online-Vorverkauf), € 9,- (Abendkassa)
Link
 
Bei unserem DS#55 zeigen wir „What a Feeling“ von Katharina Rohrer (Regie)
Im Anschluss an die Vorführung gibt es ein Q&A mit Katahrina Rohrer und Ines Kaizik-Kratzmüller (ADA)
 
Kat Rohrer | AT 2024 | 110 min | DF
Mit: Caroline Peters, Proschat Madani, Anton Noori
 
Liebe zwischen Kulturen und Konventionen: Straight läuft bei Marie Theres (Caroline Peters) und Fa (Proschat Madani) gar nichts. Warmherzige und kluge Liebeskomödie um zwei Frauen in der Mitte des Lebens, die sich nicht an den Rand drängen lassen.

Ihren Hochzeitstag hat sich die erfolgreiche Ärztin Marie Theres (Caroline Peters) anders vorgestellt. Musste es wirklich gleich Trennung sein, womit sie ihr Ehemann Alexander (Heikko Deutschmann) konfrontiert? Ja, es musste, denn er hat sich nicht nur den Abend anders vorgestellt, sondern gleich sein gesamtes zukünftiges Leben: Mehr Glück und Freiraum, dafür weniger Marie Theres.  
Infolge dieser so unerfreulichen Wendung macht Marie Theres, was jede vernünftige Frau in einer solchen Situation tun würde: Sie greift zum Glas. Der letzte Absacker führt sie in die Bar von Bigi (Barbara Spitz) - dort sind vornehmlich Frauen, die Frauen lieben. Und dort ist Fa (Proschat Madani).
 
Fa ist lebenslustig, spontan, ungebunden und lebt ihr Liebesleben freizügig. Passt doch die überaus korrekte Ärztin so gar nicht in Fas Beuteschema, bringt sie Marie Theres nach dem feuchtfröhlichen Abend trotzdem nach Hause. Diese ist allerdings zu betrunken um sich daran erinnern zu können - haben wir, oder haben wir nicht? Und dürfen wir das überhaupt? Theoretisch ja, aber praktisch ist alles nicht ganz so einfach. Denn straight läuft bei Marie Theres und Fa gar nichts!
 
Wann: 27.05.2024 im Filmhaus am Spittelberg
Tickets: https://www.filmhaus.at/special/directors-screening/
Trailer
 

KATHARINA ROHRER

Katharina Rohrer verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Wien. Sie ist Absolventin der School of Visual Arts in New York. Ihr Diplom-Film The Search wurde beim La Femme Filmfestival in Los Angeles als bester Kurzfilm ausgezeichnet. 2002 gründete sie mit Tom Greenman die Filmproduktionsfirma GreenKat Productions.

Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm als Regisseurin, "Fatal Promises" zeichnete ein detailliertes Bild vom Menschenhandel. Es folgte "Back to the Fatherland", eine behutsame Auseinandersetzung mit der Frage, ob Nachkommen ehemals aus Österreich geflüchteter Juden sich danach sehnen dürfen, ihre Herkunftsländer kennen zu lernen. Nach dem Kurzfilm "Roads not Taken" ist "What a Feeling" der erste Langspielfilm der Regisseurin Kat Rohrer.

 
 
 


Über die Director’s Screenings

Einmal im Monat präsentiert die Austrian Director’s Association (ADA) den Film eines österreichischen oder internationalen Filmemachers oder einer Filmemacherin in deren Anwesenheit. Die Reihe richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, sowie ein ausgewähltes Publikum von Kolleg*innen der Filmbranche (ADA Mitglieder gratis). Die Veranstaltungsreihe schafft Verständnis für den Beruf Regie jenseits von Klischees und vermittelt Leidenschaft für Filmschaffen und Kino. Dem Screening folgt ein Podiumsgespräch, bei dem der Regisseur / die Regisseurin des gezeigten Films mit einem gastgebenden Regisseur spricht. Im Fokus des kollegialen Austausches stehen die Motive und persönliche Erfahrung bei der Entwicklung und Realisierung des Films. Es wird ein Licht auf die Arbeit mit Crew und den Darsteller*innen, das Leben als Künstler*in, sowie den Film im Spannungsfeld zwischen persönlichem Ausdruck und einer Kunstform, an dem dutzende Menschen mitwirken geworfen.

Die VdFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden und das Österreichische Filminstitut unterstützen die ADA Director’s Screenings als Partnerin.